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Anleitung für Espresso mit einer Siebträgermaschine

Die Zubereitung des perfekten Espressos aus einer Siebträgermaschine ist aber dennoch nicht einfach und es gilt einiges zu beachten! Am Ende ist der Espresso genau richtig zubereitet und schmeckt echt lecker!

 

Kaffeemehl bereiten

Als erstes sollten die Kaffeebohnen gemahlen werden. Wird es ein so genannter Singleshot? Dann werden etwa 7 Gramm Kaffeemehl gebraucht. Bei der Angabe handelt es sich so ungefähr um einen gehäuften Esslöffel Kaffeemehl. Wer nicht genau sicher ist, das er die richtige Menge erwischt hat, der kann sich auch eine Waage als Hilfe hinzunehmen. Dadurch entsteht aber dann eine Sicherheit, die den perfekten Espresso schließlich ausmacht. Bei den sieben Gramm, die für diesen einfachen Espresso genommen werden, handelt es sich um einen Wert, der überall gängig ist und das sollte noch für diesen Genuss gesagt werden.

Alles in den Siebträger

Nun muss die Siebträger Espressomaschine hinzugenommen werden. Es ist wichtig, dass der Kaffee auf diesem Träger gut verteilt wird. Das Verhältnis sollte gleichmäßig sein. Um alles gut zu verteilen, kann auch der Finger genommen werden. Das Kaffeemehl sollte auf dem Träger glatt gestrichen werden. Es kann aber auch helfen, den Träger auf der Arbeitsfläche leicht aufzuklopfen. Ist dann das Kaffeemehl eben und sieht glatt aus, dann kann es noch fest gedrückt werden. Auch hierfür nehmen die meisten den Finger.

Richtig andrücken

Der Druck ist wichtig und entscheidend. Nun muss der Kaffee mit einem bestimmten Druck auf dem Siebträger angedrückt werden. Hier sollte ein Druck von etwa 15 bis 18 Kilogramm vollkommen ausreichend sein. Sieht alles gut aus? Dann kann es nun weiter gehen. Diesen Arbeitsschritt sollte ein Tamper erledigen. Dabei handelt es sich im eigentlichen Sinne um einen Löffel, der alles richtig gut anpresst.

An die Siebträgermaschine

Die Maschine muss nun noch vorbereitet werden. Wasser, das sich noch darin befindet, wird nun ausgepresst oder ausgegeben. Hier ist wichtig, das der Siebträger noch nicht eingesetzt wird. Eine Art Leerlauf muss nun vollzogen werden. Dafür die Maschine einmal durchlaufen lassen, ohne das der Siebträger sich darin befindet. Dadurch wird das Wasser, das bereits aufgeheizt ist, aus der Brühgruppe entfernt. Dieser Arbeitsschritt ist aber nicht bei allen Maschinen nötig. Es gibt auch Maschinen, die verfügen über eine elektrisch beheizte Brühgruppe.

Vorbereitungen

Dieser vorhergehende Schritt auch Leerbezug genannt sollte nach ein paar Sekunden wieder gestoppt werden. Nun muss der Siebträger eingespannt werden. Mit einem Druck auf Start kann nun der Espresso hergestellt werden. Es wird ein paar Sekunden dauern, bis der Espresso in die Tasse gelangt. Das ist aber so gewollt und muss auch sein. Denn das Wasser muss sich durch die Masse hindurchzwängen. Dadurch ist es auch so wichtig, das das Kaffeemehl gut angedrückt wird.

Noch wichtig

Für den guten Espresso muss noch wichtig sein, das es nach ein paar Sekunden passieren wird, das der Strahl heller wird. Ist dem so, dann wurde dem Kaffeemehl alles wichtige entzogen und die Maschine muss abgestellt werden.

Das Endergebnis

Wenn alles gut gelaufen ist, dann ist nun der Espresso fertig. Dieser Espresso ist nicht ohne Grund eines der Lieblingsgetränke der Deutschen. Das Wasser läuft etwa 25 – 30 Sekunden, bis alle Aromen aus dem Mehl ausgespült worden sind. Nun heißt es den Espresso schmecken lassen!!!

Gute Maschinen im Test findet ihr auf Siebland. Mehr Tipps gibts auf Pinterest.

Wir hoffen, wir konnten eine einfach verständliche Anleitung liefern und wünschen gutes Gelingen.